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Fitnesstraining für Kinder

Kinder haben von Natur aus Spaß an Bewegung, Spiel und Sport. Dieser natürliche Bewegungsdrang sollte durch Eltern, Vereine, Kindergärten und Schulen unbedingt  unterstützt und gefördert werden. Kinder benötigen täglich zwischen 45 und 60 Minuten mittlere bis intensive körperliche Aktivität.

Ob nun mit den Eltern, mit Freunden, beim Kindersport, im Verein oder auf dem Spielplatz – ganz egal Hauptsache Bewegung. Der tägliche Weg zur Kita/ Schule mit dem Rad oder zu Fuß, mit dem Hund spazieren gehen, Schwimmen, Inlineskaten, Radfahren, auf Bäume klettern, Tanzen, Trampolinspringen, Spielen und Toben mit Freunden.

Mit Kindern kann man Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination auf spielerische Art trainieren. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen, denn nur so sind Kinder zu begeistern. Der gesundheitliche Aspekt ist für sie noch nicht nachvollziehbar.

Eltern sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst werden, denn wenn Kinder eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung vorgelebt bekommen, wird es auch für die Kinder zur Selbstverständlichkeit.


 


Eltern-Kind-Turnen

Das Eltern-Kind-Turnen schult bereits die Bewegungsabläufe der Allerkleinsten und sorgt für jede Menge Spaß. Eltern und Kleinkinder im Alter von etwa 1,5 bis 3 Jahren können hier gemeinsam toben, spielen, turnen, rennen, krabbeln, laufen, springen, rutschen. Dabei erlernen die Kleinen ganz spielerisch alle motorischen Grundkenntnisse. Sie lernen ihren Körper wahrzunehmen, ihr eigenes Können einzuschätzen und üben Bewegungsabläufe. Hauptziel sollte es sein, den Kindern den Spaß an altersgerechter Bewegung zu vermitteln.

Häufig wird das Sportangebot mit einem Begrüßungslied und/ oder Abschiedslied umrandet.

Die Kurse werden von örtlichen Turnvereinen oder Fitnessstudios angeboten.


 

Kindersport/ Kinderturnen

Das Kleinkinderturnen ist meist für Kinder ab 3 Jahren geeignet, dem schließt sich ab 6 Jahren das Kinderturnen an. Es ist  sportartübergreifend angelegt und beinhaltet vielseitiges Spielen und Bewegen mit und ohne Geräte.

Beim Turnen werden Bewegungsabläufe erlernt und gefestigt sowie koordinative Fähigkeiten ausgebildet. Die Kinder lernen ihren Körper wahrzunehmen und zu kontrollieren.

Das Zusammensein mit Gleichaltrigen, das Wetteifern und sich mit anderen messen sind trägt entscheidend zur Bildung der Persönlichkeit bei. Sport in der Gruppe fördert den Teamgeist, den Durchsetzungswillen und die Disziplin.

Sportart

Viele Schulkinder sind in Sportvereinen aktiv. Doch nicht immer ist jedem Kind gleich klar, was es machen möchte. Die Interessen, Neigungen und das Temperament des Kindes sollten berücksichtigt werden. Es muss sich die Sportart, die ihm zusagt, selbst aussuchen können. Eltern können lediglich Anregungen geben. Jedes Kind sollte die Gelegenheit bekommen, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Bei Jungs sind häufig Fußball, Handball, Leichtathletik oder Kampfsport beliebt, bei Mädchen eher Reiten, Tanzen, Turnen oder Volleyball.


 

Sport zuhause

Auch zuhause in den eigenen Wänden, im Garten oder auf dem Spielplatz können Eltern mit ihren Kindern Spiele und Übungen machen, die den Kindern Spaß machen, den Bewegungsdrang stillen und ihre Leistungsfähigkeit und Motorik fördern. Sie sollten vielseitig und abwechslungsreich sein. Nicht zu vergessen Spaß sollte es machen, denn dies ist für Kinder die wichtigste Motivation.

Rennen, Springen, Hampelmann, Kniebeuge, Liegestütze oder auch Tanzen sind alles sportliche Aktivitäten, die man ganz einfach zuhause und ohne Hilfsmittel durchführen kann. Oder man baut einen kleinen Hindernisparkour auf. Ein einfacher Stuhl kann zum idealen Trainingsgerät werden, drunter durchkriechen, drüber klettern, drum herum laufen – oder  hüpfen, raufklettern und wieder herunterspringen. Mit Sand oder Wasser gefüllte Plastikflaschen werden zu Gewichten. Vermutlich in jedem Kinderzimmer zu finden sind Ball, Springseil, Kissen und Luftballons, auch mit ihnen kann man lustige Spiele und Ãœbungen machen. Fahrrad, Trampolin, Sandsack, Sprossenwand, Strickleiter oder evtl. sogar ein Spielplatz im Garten können das Sportprogramm je nach Vorlieben des Kindes abrunden.

Man sollte jedoch berücksichtigen, dass die Gelenke, Bänder und Sehnen bei Kindern im Wachstum noch nicht voll ausgebildet sind, deshalb sollten maximale Kraftanstrengungen und extreme Stoßbelastungen vermieden werden.

Sportmuffel

Wenn ein Kind trotz vielfachen Anreizes keinen Sport mag, sollte es nicht gezwungen werden. Hier sollte man auf spielerische Art und Weise versuchen Bewegung in den Alltag und die Beschäftigung mit einfließen zu lassen.

 

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